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Pressemitteilung März 2021
Jüdisches Museum in Kaliningrad/Königsberg entsteht 2021 – gefördert durch das Auswärtige Amt

In der kürzlich wiederaufgebauten Synagoge von Kaliningrad wird 2021 die erste Etappe der Dauerausstellung eines Jüdischen Museums realisiert. Dafür stellt das Auswärtige Amt in diesem Jahr 250 Tausend Euro zur Verfügung. Im Mittelpunkt des ersten Abschnitts stehen das deutsch-jüdische Kulturerbe sowie ein Erinnerungsort für jüdische Zwangsarbeit und die Shoah in der ostpreußischen Region. Der das Projekt koordinierende Verein „Juden in Ostpreussen e.V.“ plant die vollständige Umsetzung der Dauerausstellung in drei Jahren. Fertiggestellte Abschnitte sollen schon vorher für den Besuch freigegeben werden. Im Museum werden dann Geschichten vermittelt, die mit der Hilfe von Nachfahren aus aller Welt zusammengetragen wurden, wie auch Lebenswege und Erfahrungen der Bewohner nach 1945.

Kontakt: Juden in Ostpreussen Verein zur Geschichte und Kultur e.V. Vorsitzende: Prof. Dr. Ruth Leiserowitz, presse@judeninostpreussen.de

Der Museumsverein der Neuen Synagoge zu Kaliningrad/Königsberg (Музей Новой синагоги Калининграда/Кенигсберга) befindet sich derzeit in Gründung.

Er hat seinen Sitz in: Kaliningrad, ul. Oktjabrskaja 1
(236006 г.Калининград , ул. Октябрьская д.1, Тел.: +7(952) 116-00-53)
Mailadresse (Эл.почта): museum@judeninostpreussen.de      

Verantwortlich dafür zeichnen:

Für den Vorstand der Jüdischen Gemeinde Kaliningrad 

Frau Natalia Lorens

Als Sonderbeauftragter der Föderation Jüdischer Gemeinden Russlands für Kaliningrad und das Gebiet

Herr Rabbiner Aaron Gurevich

Für den Verein Juden in Ostpreussen, Verein zur Geschichte und Kultur e.V., Berlin

Frau Prof. Dr. Ruth Leiserowitz