(Facebook Beitrag vom Ostpreußischen Landesmuseum 20. Sep 2019) Vorigen November konnte nach einigen Jahren die Königsberger Synagoge wiedereröffnet werden, nachdem sie 80 Jahre zuvor bei den Novemberpogromen dem nationalsoazialistischen Terror zum Opfer gefallen war. Gegenüber der Dominsel mit Dom und dem Grab von Immanuel Kant sowie dem Julius-Rupp-Gedenkstein ist sie nun wieder ein markanter architektonischer Leuchtturm im heutigen Kaliningrad.

Rabbi Gurevich and Prof Leiserowitz

Wie sie kulturell mit Leben gefüllt, für Touristen attraktiv und wie die Geschichte jüdischen Lebens im alten Königsberg am besten vermittelt werden kann, wurde gestern in Berlin mit Prof. Ruth Leiserowitz vom Verein JudeninOstpreussen und dem Sonderbeauftragten für Kaliningrad und den Bezirk der Föderation Jüdischer Gemeinden Russlands, Rabbiner A.Gurevich, in Berlin diskutiert. Viele gute Ideen wurden ausgetauscht, hoffen wir das Beste, dass sie sich realisieren lassen. Wir drücken jedenfalls die Daumen für eine gute Entwicklung!

 

Vorigen November konnte nach einigen Jahren die Königsberger Synagoge wiedereröffnet werden, nachdem sie 80 Jahre zuvor…

Gepostet von Ostpreußisches Landesmuseum am Freitag, 20. September 2019