Der Fotograf des jüdischen Memels?
Leon Balk - es ist zur Zeit sehr spannend mehr über den Fotografen der jüdischen Szene in Klaipeda / Memel der Zwischenkriegszeit herauszufinden.
Memelland, bis 1923 Teil von Ostpreussen (Deutschland)
1920-1923 unter dem Mandat des Völkerbunds (Französische Truppen)
1923-1939 Republik Litauen
1939-1945 unter Deutscher Herrschaft
1945-1990 Teil der Sowjetunion
seit 1990 Republik Litauen
Leon Balk - es ist zur Zeit sehr spannend mehr über den Fotografen der jüdischen Szene in Klaipeda / Memel der Zwischenkriegszeit herauszufinden.
Einige Bemerkungen von uns über jüdische Fotografen. Ein Beitrag zu Camera Obscura, dem Projekt zur Erforschung der Kulturgeschichte und der Provenienz litauischer jüdischer Fotografien aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg.
Jerusalem, 30.10.2024: Ein kleines Liederheft aus Schmalleninken (Schmalleningken, heute Smalininkai in Litauen) klärt auf: Die Synagoge wurde am 18. September 1865 eingeweiht! Schmaleningken ist der östlichste Ort im Memelland. Memelland…
Aktennotiz August 1851 "... ist der jüdische Heringshändler Jochim Goersch aus Wystiten am 25. August 1851 des Abends im Dorfe Karklienen vom Blitz erschlagen. Er ist zwischen 40 und 50…
Hier sehen wir eine Gruppe der Auszubildenden bei einem Ausflug nach Schwarzort (Kurische Nehrung) 1935.
Fundstück: Ein Zeitungsartikel zur Eröffnung des Altersheims, heute Krankenhaus in Vistitis im heutigen Litauen, welcher die Verbundenheit zur nahe gelegenen Stadt Eydtkuhnen in Ostpreußen zeigt.
Als die kleine und noch sehr junge Stadt Pilviškiai 1795 bei der Dritten Teilung Polen-Litauens unter preußische Verwaltung kam, wurde eine Zählung der jüdischen Einwohner veranlasst. Sie fand 1798 statt.
Rabbiner Moses Nadel wurde in Königsberg begraben. Wir können seinem Namen ein Gesicht und eine Geschichte geben: Nadel wurde ab. 1882 in Viešintos (Litauen) geboren, wurde vom Vilna Beit Din ordiniert und arbeitete als Schochet und Mohel in Krekenava.
Schaki: Die Arbeiten an der Liste halten noch an. Aber schon jetzt kann verraten werden, dass es am Ort viele Getreidehändler, aber auch mehrere Glaser und sogar einen Buchbinder gab.
Die Stadt hatte wegen der Zolleinnahmen und dem regen Handel mit seinen Hotels, Gaststätten und Geschäften schon fast ein städtisches Aussehen. Der Memelstrom war schon weit vor der Erfindung der Eisenbahn die wichtige Transport- und Handelsader für Holz- und Flachsimporte aus dem Inneren des Kontinents zur Ostsee